Sonntag, 5. Mai 2024

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Erfahrungen mit DHL/Post bei beschädigter Ware?
Letzter Eintrag 16 Sep 2004 07:03 von der_katze. 12 Antworten.
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der_katzeBenutzer ist Offline
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10 Sep 2004 07:12
    Hallo,
    wer von Euch hat schon ausgiebigere Erfahrungen mit DHL/Post/DPEED bei Versandproblemen gemacht? Mir zumindest kommt es langsam doch so vor, daß es mit der Versicherung wohl nicht weit her ist. Bei Totalverlusten scheint man noch halbwegs Erfolg zu haben (wenn man viel Zeit investiert), bei durch den Versand beschädigter oder zerstörter Ware ist's Essig.
    Wie schaut's bei Euch aus?
    Gruß, Marco
    snawiBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 07:33
    Erst mal: wer ist DPEED

    Nun zu Deiner eigentlichen Frage:
    Solch einen Erfahrungsaustausch gab es hier im Forum vor geraumer Zeit schon einmal.
    Ich habe auch einiges eingebüßt durch Versandschäden
    -> egal, was ich geschrieben habe, als Antwort kam immer:
    unzureichend verpackt
    Nun habe ich mir noch zusätzlich Luftpolsterrollen gekauft und verpacke fast jedes Stück noch einmal mehr oder weniger aufwendig.
    Wenn dies auch zeitlich manchmal nicht zu rechtfertigen ist, so sind aber meine Versandschäden jetzt bei NULL
    Sveni
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    mercyBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 07:41
    Hallo Sveni,

    DPEED = Deutsche Post Euro Express Deutschland

    So heissen die, wenn man als Vertragskunde mit denen zu tun hat oder hatte.


    egal, was ich geschrieben habe, als Antwort kam immer:
    unzureichend verpackt
    Nun habe ich mir noch zusätzlich Luftpolsterrollen gekauft und verpacke fast jedes Stück noch einmal mehr oder weniger aufwendig.
    Wenn dies auch zeitlich manchmal nicht zu rechtfertigen ist, so sind aber meine Versandschäden jetzt bei NULL

    Womit Du ja selbst bewiesen hast, dass Du vorher unzureichend verpackt hast
    Du mußt schließlich so verpacken, dass bei deren Handlungsweise nichts zu Bruch geht. Das heisst also konkret: So verpacken, dass selbst ein Elefant sich draufsetzen könnte, denn ungefähr so scheinen die mit den Paketen manchmal umzugehen; vor allem, wenn "Vorsicht zerbrechlich" draufsteht. Es scheint, dass dann ab und zu mit den Sendungen Fußball gespielt wird.
    Moin & Gruß Heinz-G.


    Humor und Geduld sind die Kamele, mit denen ich durch jede Wüste komme


    Meine Aussagen stellen keine verbindliche Rechtsberatung oder Rechtsdienstleistung dar. Sie geben lediglich meine Meinung wieder.
    snawiBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 07:46
    Original von mercy
    Hallo Sveni,
    DPEED = Deutsche Post Euro Express Deutschland

    Danke

    Womit Du ja selbst bewiesen hast, dass Du vorher unzureichend verpackt hast

    Nein, das kannst Du so nicht sagen.
    Ich gebe Dir Brief & Siegel (und was Du sonst noch so haben willst ), wenn man mit den Sendungen normal umgeht, bleibt da alles an seinem Fleck.
    Aber mit dem Fußball, das kommt der Sache wohl schon ganz nah
    Sveni
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    mercyBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 07:52
    Post und "Normal umgeht".

    Das ist ja eben des Rätsels Lösung. Was ist denn da schon normal. Alleine die aktuelle Preispolitik, die alle Vertragskunden in die Arme der Konkurrenz jagt sagt doch eindeutig, dass die nicht normal sind.
    Moin & Gruß Heinz-G.


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    KrilleBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 07:57
    Ich hatte als Empfänger mal einen Geschrotteten Rechner, da haben die sich dann auf unsachgemässe Verpackung rausgeredet.

    Bei Totalverlust ist es in der Tat einfacher - da können sie es ja nicht abstreiten. Dauert aber ca. 6 Wochen, bis die Nachforschungen als ergebnislos abgeschlossen werden.
    KrilleBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 08:17
    Original von mercy
    Post und "Normal umgeht".

    Das ist ja eben des Rätsels Lösung. Was ist denn da schon normal. Alleine die aktuelle Preispolitik, die alle Vertragskunden in die Arme der Konkurrenz jagt sagt doch eindeutig, dass die nicht normal sind.


    ... hmm - da bin ich ja gespannt - GLS hat auf meine Anfrage eine Mail geantwortet die Sinngemäß soviel heisst, wie "Wir haben genug Kunden und wollen keine neuen - schon garnicht im Onlinehandel" ... ich hab bei der Post angerufen, und (OK, ich musste ca. insgesamt 30 min. in div. Warteschleifen auf den richtigen Ansprechpartner warten) .. und hab nach 1 Woche einen Vertrag zugesendet bekommen und nach 4 Wochen meine Materialien.

    Dazu kommt, das unser DHL-Fahrer cool ist, und für uns noch einen Vertrag für Annahme raushandeln will - das hiesse 30 Cent pro Angenommenes Paket für die Nachbarn.

    .. das rechnet sich zwar nicht, aber alle hier in der Gegend bekommen mal eine persönliche Einladung mal in unseren Shop zu marschieren.
    ba-basBenutzer ist Offline
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    10 Sep 2004 08:34
    Ich habe bisher bei GLS 6 Schäden gehabt, die habe ich alle ersetzt bekommen und selbst bei der Breifpost verloren gegangene Nachnahmebeträge habe ich erstattet bekommen. Ist halt ein wenig Arbeit aber mit den richtigen Leuten am Telefon lässt sich jede Sache schnell klären
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    der_katzeBenutzer ist Offline
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    15 Sep 2004 12:05
    Hallo,

    ich mache gerade die Erfahrung, daß die "Post" wohl ihre Handlungsstrategie bei Reklamationsfällen geändert hat.
    Ein langwieriger Weg war es ja schon immer, bei der Post sein gutes Recht auch bei erdrückender Beweislage durchzusetzen. Nun scheint aber eine massive Abwehrhaltung Einzug gehalten zu haben. Das Standardargument contra Schadensersatzleistung im Beschädigungsfall ist, daß natürlich der Kunde selbst Schuld daran trage und die zu versendende Ware nicht "ausreichend" gesichert habe.

    Wer sich mal die Mühe macht und die Transportbedingungen zu den jeweiligen "Post"-Produkten aufmerksam durchliest, wird feststellen, daß beim Thema Sicherung der Ware beim Paketversand immer lediglich nur von "ausreichend" die Rede ist. Die "Post" lehnt sich also in keinster Weise aus dem Fenster und läßt konkrete Anforderungen an die Transportverpackung Vertragsbestandteil werden oder informiert den Kunden hinreichend, wie er nun sein Versandgut ausreichend zu sicher hat. Aber wie kann ich als "Post"-Kunde von außen abschätzen, was nun ausreichend ist?
    Nachvollziehbar ist die Taktik der "Post" natürlich auch für den Laien: ohne konkrete Anforderung ist die Pauschalabwehr von Schadensersatzansprüchen mit dem Holzhammerargument "nicht ausreichende Verpackung" leichthin möglich. Zudem würde sich die Post ja bis aufs Rückenmark blamieren, wenn jedes Versandgut meterdick umwickelt sein müßte, damit diese das Fußballspielen ihrer Posthornknechte schadlos übersteht.

    Die Kommunikation mit der Reklamtionsabteilung ist ebenfalls wenig befriedigend: entweder sind die Kollegen dort von oben angewiesen worden, einen auf blöd zu machen, um Reklamationen von vornherhein abzubürsten, oder es handelt sich um intellektuell unterbelichtete Zellhaufen.

    Aber es ist und bleibt erstaunlich, daß Waren in Originalverpackung mit einem geformten Innenleben den weiten Weg von Asien nach D unbeschadet überstehen, aber 100km innerhalbs Ds mit der "Post" für sie tödlich sein können. "Ausreichend" halt...

    Grüße, Marco
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    15 Sep 2004 01:37
    vor dieser ganzen "Problematik" mit den FWS-Marken war es wesentlich "einfacher" mit der Post Paketschäden zu bearbeiten


    ES GALT ! (nun wurde einiges, wenn nicht ALLES geändert)

    --- "Niederschrift über eine beschädigte Frachtpostsendung"

    auszufüllen und darauf achten das
    "entspricht den Verpackungsbedigungen" und
    "unsachgemäße Behandlung" angekreutzt sind.

    Extrem wichtig, evtl. penetrant darauf bestehen, es geht um den
    Versicherungsschutz (der Kunde selbst !). Der Schaden wird dann von der Post ersetzt.
    "an den Absender zurücksenden" ankreuzen und die beschädigte Sendung bei der Post lassen.

    sonst ist das Paket bisher NIE "ausreichend" eingepackt !!!
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    schmitzbauerBenutzer ist Offline
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    15 Sep 2004 07:58
    Aber das gilt nur bei Paketen. Sollte mal ein Päckchen oder gar ein Brief verschwunden sein ... Prost mahlzeit
    Kommt ja öfters vor als man denkt. Ein Postbote der zu faul st, sich überarbeitet fühlt und die Briefe einfach zu hause stapelt.
    Wenns hoch kommt bekommt man das Porto erstattet.
    Auch wenn die Post durch Schlamperei einen Diebstahl verschuldet.
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    AB-QuälerBenutzer ist Offline
    wieso unregistriert ?? :-(
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    15 Sep 2004 10:35
    DIE SENDUNG WURDE LEIDER BESCHÄDIGT UND DESSHALB VON DER DEUTSCHEN POST MIT KUNSTSTOFFHÜLLE VERSEHEN.

    so und das wars auch - hat überhaupt jemand irgendwelche AGB für den Brief und die Warensendung zur Hand oder als Link - gesucht habe ich aber KEINE gefunden
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    der_katzeBenutzer ist Offline
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    16 Sep 2004 07:03
    Hallo,

    habe die AGBs für FreeWaySpezial nur in gedruckter Form. Allerdings findet man einiges dazu im Downloadbereich der "Post".

    Ein kleiner Nachtrag noch: früher konnte man etwas Druck auf die "Post" ausüben, indem man diese bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (kurz: RegTP) verpetzt hat. War zwar umständlich, aber damit hatte ich eigentlich stets Erfolg.
    Leider ist aber die RegTP für die Rubrik "DHL" nicht zuständig, da diese Pakete befördert und somit als Spedition gilt. Tja, manchmal verliert man und ein andermal gewinnen die anderen.

    Grüße, Marco
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